Wie das Schmerzmittel dein Sexualleben beeinflussen kann – von verringerter Lust bis hin zur verzögerten Ejakulation!
Tramadol ist bekannt als starkes Schmerzmittel. Doch wusstest du, dass es auch deine Sexualität beeinflussen kann? Viele berichten über eine veränderte Libido oder eine deutlich verzögerte Ejakulation. In unserem Artikel erfährst du, wie diese Effekte entstehen und was das für dich im Alltag bedeutet.
Überblick
Alles in Kürze
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Tramadol kann die Libido senken und das sexuelle Verlangen verringern.
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Eine verzögerte Ejakulation tritt häufig auf, manche erleben sogar eine komplette Hemmung des Samenergusses.
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Die Ursache liegt in der Wirkung auf das Nervensystem, da Tramadol in die Signalübertragung von Serotonin und Noradrenalin eingreift.
Wie Tramadol auf die Libido wirkt
Tramadol greift nicht nur an Schmerzrezeptoren an, sondern auch am Belohnungssystem im Gehirn. Dadurch können die körpereigenen Signale, die normalerweise Lust auslösen, abgeschwächt werden.
Das bedeutet für dich: Das sexuelle Verlangen kann spürbar nachlassen. Manche bemerken nur eine leichte Abnahme, andere berichten von einem fast kompletten Verlust der Lust.
Gerade wenn du Tramadol über längere Zeit einnimmst, kann sich dieser Effekt verstärken.
Libidoverlust im Alltag
Ein fehlendes sexuelles Interesse wirkt sich nicht nur auf dich selbst aus. Auch deine Partnerschaft kann darunter leiden, wenn Intimität seltener wird. Oft führt das zu Missverständnissen, da nicht jeder sofort weiß, dass das Medikament dahintersteckt.
Tramadol und verzögerte Ejakulation
Neben der Libido wirkt Tramadol besonders stark auf den Orgasmus. Viele Männer berichten von einer deutlich verzögerten Ejakulation. Das bedeutet, dass der Samenerguss entweder sehr lange auf sich warten lässt oder gar nicht mehr möglich ist.
Warum das passiert
Tramadol blockiert im Nervensystem die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin. Dadurch verändern sich die Nervenreize, die für den Orgasmus zuständig sind. Das führt dazu, dass der Höhepunkt hinausgezögert oder komplett verhindert wird.
Positive und negative Seiten
Manche sehen diesen Effekt auch als Vorteil, da er vorzeitigem Samenerguss entgegenwirken kann. Für andere wiederum ist es eine Belastung, weil die sexuelle Befriedigung stark eingeschränkt wird.
Besonders belastend kann es sein, wenn du trotz starker Erregung keinen Orgasmus erreichen kannst.
Unterschiedliche Erfahrungen
Nicht jeder reagiert gleich stark auf Tramadol. Während manche kaum Veränderungen merken, berichten andere von massiven Einschränkungen im Sexualleben.
Auch die Dosierung spielt eine Rolle. Höhere Mengen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Libidoverlust oder verzögerte Ejakulation auftreten.
Zusammenfassung
Tramadol wirkt nicht nur gegen Schmerzen, sondern beeinflusst auch deine Sexualität. Die Libido kann deutlich sinken, was dazu führt, dass sexuelles Interesse nachlässt. Zusätzlich kommt es sehr häufig zu einer verzögerten Ejakulation, die für manche sogar zu einem vollständigen Ausbleiben des Samenergusses führt.
Die Ursache liegt in der Wirkung des Medikaments auf das Nervensystem. Es verändert die Signalübertragung von Botenstoffen wie Serotonin und Noradrenalin, die beim Orgasmus und bei der Lust eine zentrale Rolle spielen.
Für dich bedeutet das: Sexuelles Verlangen und Befriedigung können spürbar eingeschränkt sein, solange du Tramadol einnimmst. Manche empfinden die Verzögerung beim Orgasmus als positiv, wenn sie sonst zu früh ejakulieren. Für die meisten jedoch überwiegen die Nachteile.
Wenn du merkst, dass Tramadol deine Sexualität stark beeinflusst, solltest du mit deinem Arzt darüber sprechen. So kannst du gemeinsam entscheiden, wie du am besten damit umgehst.
Hinweis
Tramadol unterliegt der Rezeptpflicht und kann über den Kundenservice von Expressdoktor online angefragt werden. Ein direkter Besuch in einer Praxis ist dafür nicht erforderlich. Trotzdem ersetzt dieser Service keine dauerhafte ärztliche Betreuung. In akuten Notfällen musst du sofort einen Arzt oder den Notdienst einschalten. Tramadol wird ausschließlich bei medizinischer Notwendigkeit verordnet und ist nicht für den Freizeitgebrauch gedacht.
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