
Pregabalin gehört zur Gruppe der Antikonvulsiva. Der Wirkstoff gilt als Nachfolger des Wirkstoffes Gabapentin. Pregabalin ist als Generikum wie auch als Original “Lyrica” erhätlich. Die höchste Plasmakonzentrationen erreicht Pregabalin bereits innerhalb von einer Stunde wobei die Halbwertszeit etwa 6 Stunden beträgt.
Einsatzgebiet von Pregabalin:
- epileptischen Krämpfe
- Nervenschmerzen
Damit Lyrica oder auch ein Pregabalin Generikum gekauft werden darf, wird ein gültiges Rezept benötigt. Über unseren Kundenservice ist es möglich eine Behandlung mit Pregabalin mittels Ferndiagnose bei einem Arzt anzufragen.
Hierfür füllen Sie im Bestellvorgang einen Fragebogen aus und führen anschließend einen Live Chat mit dem Arzt. Danach – falls nichts dagegen spricht – kann ein Rezept ausgestellt werden. Die Kosten für das Rezept, den Versand und das Medikament sind im angezeigten Preis bereits enthalten.
Wirkstoff: Pregabalin (75 mg/150 mg/300 mg)
Im Preis: Medikament, Rezept, Versand
Vorrat: Lieferbar in 24 Stunden
Marken Lyrica:
Dosis | Menge | Preis | Anfrage |
---|---|---|---|
75 mg | 56 Kapseln | 155 € | Anfordern |
75 mg | 112 Kapseln | 205 € | Anfordern |
75 mg | 56 Kapseln | 165 € | Anfordern |
75 mg | 112 Kapseln | 215 € | Anfordern |
Pregabalin Generikum:
Dosis | Menge | Preis | Anfrage |
---|---|---|---|
75 mg | 56 Kapseln | 125 € | Anfordern |
75 mg | 112 Kapseln | 155 € | Anfordern |
150 mg | 56 Kapseln | 125 € | Anfordern |
150 mg | 112 Kapseln | 165 € | Anfordern |
225 mg | 56 Kapseln | 165 € | Anfordern |
300 mg | 56 Kapseln | 185 € | Anfordern |
Wenn Sie Pregabalin oder das Marken-Lyrica bestellen möchten können Sie über unseren Service eine Behandlung anfordern.
1.) Sie füllen einen Fragebogen aus und überweisen den Gesamtbetrag.
2.) Nach erhalt des Betrags (oder Screenshot der Überweisung) Chatten Sie mit dem Arzt.
3.) Der Arzt kann Ihnen noch am selben Tag ein Rezept für das geforderte Medikament ausstellen.
4.) Die Apotheke verschickt noch am selben Abend nach Rezepterhalt das Pregabalin per Express.
Die Hauptaufgabe von Pregabalin besteht darin, die Freisetzung verschiedener Neurotransmitter zu reduzieren. Dadurch wird die neuronale Erregbarkeit deutlich gesenkt, was viele der genannten Beschwerden lindern kann.
Pregabalin entfaltet seine Wirkung vor allem im Kleinhirn, wo es gezielt auf die Purkinje-Zellen einwirkt. Es hemmt die Calciumaufnahme in die Zellen, indem es die Aktivität der Calciumkanäle reduziert.
Dies führt dazu, dass deutlich weniger Glutamat, ein anregender Botenstoff der Nervenzellen, ausgeschüttet wird. Zusätzlich verringert Pregabalin die Freisetzung des Stressbotenstoffes Noradrenalin und der Substanz P, die eine zentrale Rolle bei der Schmerzübertragung spielt.
Effekte auf den Körper
Durch die Dämpfung der Calciumkanäle können:
- Krampfanfälle und Angstattacken deutlich reduziert werden.
- Nervenschmerzen, wie bei Gürtelrose, Polyneuropathie oder Diabetes, gelindert werden.
- Auch bei Rückenmarksverletzungen zeigt Pregabalin eine positive Wirkung.
Pregabalin wirkt somit:
- Schmerzlindernd
- Angstlösend
- Sedierend
- Antiepileptisch
Im Vergleich zu seinem Vorgänger Gabapentin hat Pregabalin:
- Eine höhere Bioverfügbarkeit, wodurch es vom Körper besser aufgenommen wird.
- Eine längere Wirkdauer, sodass es weniger häufig eingenommen werden muss.
- Eine zusätzliche Wirksamkeit bei Angststörungen und der Behandlung von Fibromyalgie.
Pregabalin ist damit ein vielseitiges Präparat, das sowohl neurologische als auch psychische Beschwerden effektiv behandeln kann.
Pregabalin wird zur Behandlung folgender Erkrankungen eingesetzt:
- Generalisierte Angststörung
- Neuropathische Schmerzen (peripher und zentral, z. B. bei diabetischer Neuropathie, Rückenmarksverletzungen oder postherpetischer Neuralgie)
- Anfälle (mit oder ohne sekundäre Generalisierung)
Hinweis zur Verschreibung
Für die Behandlung von Angststörungen wird Pregabalin nicht im Rahmen einer Ferndiagnose verschrieben. Der Grund dafür liegt in der sorgfältigen Diagnostik, die eine persönliche ärztliche Untersuchung erfordert. Die Einschätzung von Angststörungen verlangt zudem eine enge Begleitung durch den behandelnden Arzt, um die Therapie individuell anzupassen.
Wenn du Pregabalin für andere Indikationen benötigst, wie beispielsweise bei neuropathischen Schmerzen, kann eine Verschreibung nach einer eingehenden Diagnose durch einen Arzt erfolgen.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Pregabalin sind Benommenheit, Kopfschmerzen und Schläfrigkeit. Diese treten bei mehr als 10 % der Patienten auf.
Bei etwa einem von zehn Patienten können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Entzündungen im Nasen-Rachen-Bereich
- Gesteigerter Appetit
- Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Verwirrtheit
- Reizbarkeit
- Verringerte Libido
- Schlaflosigkeit oder gesteigerte Stimmung
- Gewichtszunahme
- Potenzstörungen
- Gedächtnisstörungen
- Bewegungs- und Koordinationsstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Missempfindungen (z. B. Kribbeln)
- Verdauungsstörungen
- Gelenkschmerzen oder Muskelkrämpfe
Erfahrungsberichte über die Nebenwirkungen von Pregabalin
Laut Erfahrungsberichten von Patienten treten die Nebenwirkungen mit folgender Häufigkeit auf:
- 30 %: Müdigkeit
- 25 %: Gewichtszunahme
- 18 %: Schwindel
- 14 %: Keine Nebenwirkungen
- 14 %: Benommenheit
Diese Erfahrungswerte können je nach Dosierung und individueller Veranlagung variieren.
Pregabalin wird im Körper nicht verstoffwechselt. Das bedeutet, dass es nur wenige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt. Dennoch gibt es bestimmte Kombinationen, die problematisch sein können, da Pregabalin die Wirkung anderer Substanzen verstärken kann.
Verstärkung dämpfender Wirkstoffe
Pregabalin kann die sedierende Wirkung von Beruhigungsmitteln, Schmerzmitteln und Genussmitteln wie Alkohol verstärken. Diese Verstärkung erhöht das Risiko von Nebenwirkungen wie Benommenheit, Schläfrigkeit oder Atemdepression.
Besonders betroffen sind:
- Schmerzmittel wie Opiate, Morphin, Fentanyl oder Oxycodon.
- Schlafmittel wie Lorazepam, Diazepam oder andere Benzodiazepine.
- Alkohol, der die dämpfenden Effekte von Pregabalin potenziert.
? Hinweis: Die Kombination von Pregabalin mit diesen Substanzen sollte immer mit einem Arzt abgesprochen werden, da die verstärkte Wirkung zu ernsthaften Nebenwirkungen führen kann, insbesondere bei einer Überdosierung.
Weitere Wechselwirkungen
Während Pregabalin selbst keine umfangreichen Wechselwirkungen zeigt, kann es in Kombination mit anderen Medikamenten zu unerwünschten Effekten kommen:
- Medikamente, die das zentrale Nervensystem beeinflussen:
Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die das zentrale Nervensystem dämpfen (z. B. Antipsychotika, Antihistaminika), kann es zu einer stärkeren Beeinträchtigung der Konzentration und Reaktionsfähigkeit kommen. - Diuretika (Entwässerungsmittel):
In seltenen Fällen kann die Kombination mit Diuretika das Risiko einer Dehydrierung erhöhen. - Blutdrucksenkende Medikamente:
Pregabalin kann Schwindel und Benommenheit verstärken, was bei blutdrucksenkenden Mitteln zu einem erhöhten Risiko von Kreislaufproblemen führen kann.
Empfehlungen zur sicheren Einnahme
- Informiere deinen Arzt über alle Medikamente, die du einnimmst, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
- Vermeide den Konsum von Alkohol während der Einnahme von Pregabalin, um unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.
- Wenn du dämpfende Medikamente wie Schlaf- oder Schmerzmittel einnimmst, sprich mit deinem Arzt über eine mögliche Anpassung der Dosierung.
Pregabalin ist zwar gut verträglich, doch bei bestimmten Kombinationen mit anderen Substanzen ist Vorsicht geboten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu reduzieren.
Pregabalin ist nicht für alle Personengruppen geeignet und sollte nur unter bestimmten Voraussetzungen eingenommen werden.
- Schwangere und Stillende: Schwangere dürfen Pregabalin nicht einnehmen, da es potenziell schädlich für das ungeborene Kind sein kann. Auch Stillende sollten auf Pregabalin verzichten, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergehen kann.
- Kinder und Jugendliche: Pregabalin ist ausschließlich für Erwachsene zugelassen und darf von Minderjährigen nicht verwendet werden.
- Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung angepasst werden, da das Medikament über die Nieren ausgeschieden wird.
- Ältere Patienten: Ältere Menschen sollten Pregabalin mit Vorsicht einnehmen, da das Medikament die Sturzgefahr erhöhen kann.
Weitere Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen
- Überempfindlichkeit: Bei einer bekannten Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Pregabalin darf das Medikament nicht verwendet werden.
- Diabetes-Patienten: Wenn Pregabalin zu einer Gewichtszunahme führt, muss die Dosierung der blutzuckersenkenden Medikamente entsprechend angepasst werden.
- Maschinen und Verkehr: Pregabalin kann Schläfrigkeit und Schwindel verursachen, wodurch die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen oder Maschinen beeinträchtigt wird. In solchen Fällen ist äußerste Vorsicht geboten.
Pregabalin (Lyrica) wird in der Regel in Tablettenform eingenommen. Für Personen, die Schwierigkeiten beim Schlucken haben, steht auch eine Trinklösung als Alternative zur Verfügung.
Dosierung und Einnahme
Die verschriebene Dosis hängt von der Schwere der Erkrankung ab und liegt meist zwischen 150 und 600 Milligramm pro Tag. Diese Menge wird auf zwei bis drei Einzeldosen verteilt, um eine gleichmäßige Wirkung zu gewährleisten.
Wenn die Anfangsdosis nicht ausreicht, kann der Arzt die Dosierung wöchentlich erhöhen. Die Höhe der Anpassung richtet sich dabei nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten.
Absetzen des Medikaments
Pregabalin darf nicht abrupt abgesetzt werden, da dies zu Entzugserscheinungen führen kann. Eine stufenweise Reduzierung der Dosis, wie vom Arzt empfohlen, sorgt für einen sicheren und sanften Übergang.
? Tipp: Halte dich genau an die ärztlichen Vorgaben, sowohl bei der Einnahme als auch beim Absetzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.