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Novalgin (Metamizol)

novalgin

Der Wirkstoff Metamizol, enthalten in Medikamenten wie Novalgin, wird bei mittleren bis starken Schmerzen verschrieben. Dieser verschreibungspflichtige Wirkstoff wirkt zudem fiebersenkend und entzündungshemmend. Da es mittlerweile Metamizol-Generika gibt, werden diese aus Kostengründen immer häufiger anstelle des Markenprodukts Novalgin verschrieben.

  • Wirkstoff: Metamizol (500 mg)
  • Als günstiges Generikum verfügbar
  • Als Tabletten & Tropfen verfügbar

Da Metamizol ein verschreibungspflichtiger Wirkstoff ist, wird ein gültiges Rezept für den Erwerb benötigt. Über unseren Kundenservice können Sie eine Behandlung mit einem Metamizol-Generikum oder auch dem Original-Markenprodukt Novalgin bestellen. 

Nach dem Ausfüllen eines Fragebogens und einem Live-Chat mit dem Arzt kann ein Rezept ausgestellt werden. ? Die Kosten für das Medikament, das Rezept sowie für den Expressversand sind inklusive.

Wirkstoff: Metamizol (500 mg)
Im Preis: Medikament, Rezept, Versand
Vorrat: Lieferbar in 24 Stunden

Ärztliche Ferndiagnose
24 Stunden Expresslieferung
Versand aus lizenzierten Apotheken

Metamizol Generika kaufen:

DosisMengePreisAnfrage
500 mg100 Tabletten129 €Anfordern
500 mg200 Tabletten179 €Anfordern
500 mg/ml100 ml Tropfen129 €Anfordern
500 mg/ml200 ml Tropfen179 €Anfordern

Wenn Sie Novalgin kaufen möchten, können Sie über unseren Service eine Behandlung anfordern.

1.) Sie füllen einen Fragebogen aus und überweisen den Gesamtbetrag.
2.) Nach Erhalt des Betrags (oder eines Screenshots der Überweisung) chatten Sie mit dem Arzt.
3.) Der Arzt kann Ihnen noch am selben Tag ein Rezept für das gewünschte Medikament ausstellen.
4.) Die Apotheke verschickt das Medikament noch am selben Abend nach Rezepterhalt per Express.

bestellvorgang

Die genaue Wirkungsweise von Metamizol, dem Wirkstoff in Novalgin, ist noch immer nicht vollständig geklärt.

Eine Studie aus dem Jahr 2015 zeigte, dass Metamizol bestimmte Schmerzrezeptoren im Gehirn blockiert, was zur Linderung von Schmerzen beiträgt. Forschungen aus den 1980er Jahren ergaben zudem, dass Metamizol Einfluss auf Cyclooxygenasen hat, welche Enzyme sind, die an der Regulierung von Entzündungsprozessen im Körper beteiligt sind. Indem Metamizol diese Prozesse hemmt, kann es effektiv Schmerzen reduzieren, die häufig durch Entzündungen ausgelöst werden.

Bei hohem Fieber wirkt Novalgin temperatursenkend und wird vor allem in Krankenhäusern geschätzt, wenn herkömmliche Maßnahmen, wie kühle Wadenwickel, keine Wirkung zeigen.

Novalgin ist das Mittel der Wahl bei akuten, starken Schmerzen nach Operationen oder schmerzhaften Verletzungen sowie bei Tumorschmerzen oder Koliken. Es wird auch verschrieben, um akute und chronische Schmerzzustände zu behandeln, wenn andere Medikamente keine Linderung bieten.

Die Anwendung von Novalgin deckt somit ein breites Spektrum an Schmerzarten ab und bietet eine wirksame Lösung für Patienten, die von anderen Medikamenten keine Erleichterung erfahren haben. Seine vielseitige Einsetzbarkeit und die Möglichkeit, sowohl Schmerzen als auch Fieber effektiv zu bekämpfen, machen es zu einem geschätzten Mittel in der Schmerztherapie

Novalgin sollte stets nach der Anweisung des verschreibenden Arztes eingenommen werden. Er legt Dosierung und Anwendungsdauer fest, die sich in der Regel nach der Intensität der Schmerzen und der Höhe des Fiebers richten.

  • Das Medikament kann unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden. Dabei sollten die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
  • Die Wirkung von Novalgin tritt nach 30 bis 60 Minuten bei Tabletten ein.
  • Bei der Einnahme von Tropfen wird eine schnellere Wirkung erzielt, was insbesondere bei akuten Schmerzzuständen von Vorteil sein kann.

Intravenöse Applikation von Metamizol, die in einer stationären oder ambulanten Versorgung durch examinierte Pflegekräfte durchgeführt wird, bietet den Vorteil einer sofortigen Wirkung. Diese Form der Anwendung wird oft in akuten und schwer behandelbaren Schmerzsituationen eingesetzt, bei denen eine rasche Schmerzlinderung erforderlich ist.

Novalgin ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, wobei sich insbesondere die Novalgin Tropfen und die Novalgin Filmtabletten in einigen wesentlichen Aspekten unterscheiden.

Präzise Dosierung: Ein signifikanter Vorteil der Novalgin Tropfen liegt in ihrer präzisen Dosierbarkeit. Diese Eigenschaft ist besonders relevant, wenn es um die Medikation von Säuglingen und Kindern geht. Mit Novalgin Tropfen lässt sich die exakte Dosis an den individuellen Bedarf anpassen, was das Risiko einer Überdosierung minimiert und somit schwerwiegende Konsequenzen verhindert.

Anwendung ab Säuglingsalter: Aufgrund der Möglichkeit zur genauen Dosierung können Novalgin Tropfen bereits ab dem Säuglingsalter eingesetzt werden. Dies bietet eine flexible Schmerzbehandlungsoption für die jüngsten Patienten.

Schnellere Wirkung: Medikamente in Tropfenform zeichnen sich durch eine raschere Anflutungszeit im Körper aus, was sie bei der Behandlung akuter und starker Schmerzen besonders vorteilhaft macht. Dieser schnellere Wirkungseintritt kann in kritischen Schmerzsituationen einen entscheidenden Unterschied machen.

Vorteil bei Schluckbeschwerden: Patienten, die aufgrund von Schluckbeschwerden – beispielsweise nach einem Schlaganfall – Schwierigkeiten mit festen Darreichungsformen haben, profitieren von der flüssigen Form der Novalgin Tropfen. Die leichtere Einnahme erleichtert die Schmerzbehandlung und verbessert die Lebensqualität dieser Patientengruppe.

Zugang über Kundenservice: Während Novalgin Tropfen zahlreiche Vorteile bieten, ist es wichtig zu beachten, dass eine Behandlungsanforderung über unseren Kundenservice erst ab dem 18. Lebensjahr möglich ist. Dies stellt sicher, dass die Anwendung von Novalgin, sei es als Tropfen oder Tabletten, verantwortungsvoll und unter Berücksichtigung der individuellen gesundheitlichen Situation erfolgt.

Zusammenfassend bieten Novalgin Tropfen durch ihre genaue Dosierbarkeit, die Eignung für alle Altersgruppen ab dem Säuglingsalter, die schnellere Wirkung und die einfache Einnahme bei Schluckbeschwerden deutliche Vorteile gegenüber den Filmtabletten. Diese Aspekte machen Novalgin Tropfen zu einer wertvollen Option für die Schmerztherapie in diversen Patientensituationen

Sie dürfen Novalgin nicht einnehmen, wenn sie überempfindlich auf den Wirkstoff reagieren, wenn Veränderungen im Blutbild bestehen, bei einer Schädigung der Knochenmarksfunktion oder wenn Sie an einem Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (eine spezielle vererbte Stoffwechselstörung) leiden.

Sollten Sie an Asthma bronchiale, einer Kreislaufregulationsstörungen, einem niedriger Blutdruck, einer Koronare Herzkrankheit, einer eingeschränkten Nieren – oder Leberfunktion, Porphyrie oder einem Flüssigkeitsmangel leiden, so nehmen Sie das Medikament nur nach Rücksprache Ihres behandelten Arztes ein.

Auch während einer Schwangerschaft sollte unbedingt die Einnahme durch einen Arzt abgeklärt werden. Hier liegen bisher nicht ausreichend Erkenntnisse vor, ob das Medikament dem ungeborenen Baby schaden kann oder nicht.

Während der Stillzeit ist Metamizol auf jeden Fall kontraindiziert. Sollte eine Behandlung mit dem Wirkstoff unumgänglich sein, so darf das Baby erst 48 Stunden nach der letzten Einnahme wieder gestillt werden.

Bei Einnahme von Metamizol (Novalgin) sollten Sie auch seine Nebenwirkungen kennen.

Die meisten Patienten (über 25%) berichten über keinerlei Nebenwirkungen.

Die gängigsten Nebenwirkungen sind

  • Übelkeit,
  • Schwindel,
  • Juckreiz.

Nebenwirkungen, die gelegentlich auftreten können, sind:

  • Hautausschläge,
  • niedriger Blutdruck.

Sehr selten treten unter der Therapie mit Metamizol Asthmaanfälle, ein Kreislaufschock, Nierenfunktionsstörungen, Eiweiß im Urin oder seelische Störungen wie Angst, Depressionen oder Wahnvorstellungen auf.

Nach einer längeren Anwendungszeit in hohen Dosierungen, in der Regel über eine Woche, kann es in sehr seltenen Fällen zu einer Agranulozytose kommen.

Dieses ist eine lebensbedrohliche Blutbildungsstörung bei der sich die Anzahl weißer Blutkörperchen vermindert.

Aufgrund dessen sollte das Blutbild routinemäßig von einem Arzt kontrolliert werden. Die ersten Symptome einer Agranulozytose sind Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen oder Unterhautblutungen.

Wie andere Arzneimittel auch, kann Metamizol eine allergische Reaktion auslösen.

Mögliche Anzeichen für diese sind Hautrötungen, Juckreiz, Schleimhautschwellungen, juckende und rote Augen, Atemwegsverengungen (Asthmaanfall).

  • Selten kann es auch zu einer Bewusstlosigkeit kommen.

Bei höheren Dosierungen kann eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens auftreten, durch die Autofahren und das Führen von Maschinen gefährlich sind. Das gilt besonders im Zusammenwirken mit Alkohol.

Lassen Sie bei einer längeren Einnahme ihr Blutbild in regelmäßigen Abständen ärztlich kontrollieren, um eine Agranulozytose auszuschließen.

Sollten Sie Nebenwirkungen wie Fieber oder Unterhautblutungen bekommen, brechen Sie umgehend die Behandlung ab und suchen Sie einen Arzt auf.

Novalgintropfen enthalten das Süßungsmittel Saccarin (E 954) und sollten bei einer bestehenden Allergie vermieden werden.

Metamizol darf nicht an Säuglinge unter drei Monate verabreicht werden. Während Novalgin in Tablettenform  erst ab einem Alter von zehn Jahren geeignet ist.

Der Wirkstoff Metamizol kann Wechselwirkungen mit anderen einzunehmenden Medikamenten verursachen.

Informieren Sie den Arzt über die Einnahme zusätzlicher Medikamente, um Folgeschäden zu vermeiden.

Nehmen Sie den Wirkstoff zusammen mit Ciclosporin ein, kann die Konzentration von Ciclosporin im Blut sinken und somit seine Wirksamkeit verlieren.

Ist eine gleichzeitige Behandlung unvermeidbar, muss die Ciclosporin-Konzetration im Blut ärztlich kontrolliert werden.

Bei gemeinsamer Behandlung mit dem Neuroleptikum Chlorpromazin besteht die Gefahr eines schweren Abfalls der Körpertemperatur und somit einer Unterkühlung des Körpers.

Weitere Wechselwirkungen können zwischen Metamizol, oralen Antidiabetika, Blutdrucksenkende Medikamente wie Captopril, Entwässerungsmedikamenten wie Triamteren, dem Antidepressivum Lithium oder dem Zytostatikum Methotrexat auftreten.

Die allgemeinen Dosierungsrichtlinien von Novalgintabletten sind:

Erwachsene und Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren sowie einem Körpergewicht von mindestens 53 Kilogramm nehmen als Einzeldosis ein bis zwei Filmtabletten ein.

  • Hier gilt eine Maximaldosis von drei Gramm pro Tag.

Eine geringere Dosis bekommen Patienten mit erhöhten Alters, schlechtem Allgemeinzustand und Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung verschrieben.

Hinweis: Über unseren Kundenservice können Sie eine Behandlung erst ab 18 Jahren anfordern.

Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren mit einem Körpergewicht von 31 bis 52 Kilogramm nehmen pro Einzeldosis 500 Milligramm Metamizol ein. Das entspricht einer Filmtablette.

  • Die Maximaldosis von zwei Gramm pro Tag, also vier Tabletten darf nicht überschritten werden.

Die Erfahrung mit Novalgin wird auf einigen Gesundheitsportalen bewertet.

Patienten die Erfahrung mit Novalgin gemacht haben, können diese Plattformen nutzen um einen Erfahrungsbericht zu hinterlassen und das Produkt zu bewerten.

Auf einem Gesundheitsportal wurde Novalgin mit einer sehr hohen Wirksamkeit, einer mittelmäßigen Verträglichkeit, sehr hohen Anwendungsfreundlichkeit und einem guten Preis Leistungsverhältnis bewertet.

Erfahrung mit Novalgin bezüglich der Wirkung: 

Die Wirkung von Novalgin wird von einigen Patienten als wahres Wunder angepriesen. Eine Patientin gibt an, das der Wirkstoff Metamizol der einzige ist, der sofort, schlagartig gegen starke Migräne helfen kann.

Ein weiterer Patient berichtet von der positiv schnell einsetzenden Wirkung bei einem Bandscheibenvorfall, genauso wie gegen Schmerzen nach einer Operation.

Während andere Patienten davon berichten das Sie auch Erfolge mit Tramadol, dafür aber höheren Nebenwirkungen hatten, lässt sich zusammen gefasst sagen das die Wirkung zurecht sehr gut bewertet wird.

Erfahrung bezüglich der Nebenwirkungen mit Novalgin

Die meisten Patienten berichten davon keinerlei Nebenwirkungen mit Novalgin verspürt zu haben.

Ein paar Patienten berichten von schnell einsetzenden Juckreiz nach der Einnahme.

Schüttelfrost und Fieber kommt ebenfalls hin und wieder in den Erfahrungsberichten vor. Diese Nebenwirkungen sind vor allem auf allergische Reaktionen gegen den Wirkstoff Metamizol zurückzuführen und sollten bei einsetzen mit dem Arzt besprochen werden.

Im schlimmsten Fall muss das Medikament gewechselt werden und die Einnahme von weiteren Tabletten vermieden werden.

Nebenwirkungen nach Häufigkeit:

  • 25% gaben an gar keine Nebenwirkungen bei der Einnahme mit Novalgin verspürt zu haben.
  • 13% verspürten eine Müdigkeit
  • 11% Übelkeit & Schwindel
  • 7% Juckreiz
  • 5% Benommenheit
  • 4% Blutdruckabfall

Die meisten Nebenwirkungen vergehen schnell wieder, doch sollte es zu schweren Nebenwirkungen kommen, ist auf jeden Fall sofort ein Arzt zu kontaktieren.

Die Erfahrung mit Novalgin ist insgesamt für ein verschreibungspflichtiges Schmerzmittel  äußerst gut.

Falls auch Sie Erfahrungen mit Novalgin gemacht haben, können Sie diese auf Portalen wie Sanego gerne hinterlassen.

Quelle: https://www.sanego.de/Medikamente/Novalgin/

In der Medizin wird der Zeitpunkt an dem ein Medikament dort wirkt wo es wirken soll Wirkungseintritt genannt.

Die Zeitspanne zwischen Verabreichung und Wirkungseintritt wird Latenzzeit genannt und ist sowohl von der körperlichen Konstitution des Patienten, wie auch von der Dareichungsform des Medikaments abhängig.

Medikamente können auf vielerlei verschiedene Arten verabreicht werden.

Das Schmerzmittel Novalgin wird in Deutschland in folgenden Darreichungsformen angeboten:

  • Infusion
  • Filmtablette
  • Brausetablette
  • Tropfen
  • Suppositorien (Zäpfchen)

Je nach Darreichungsform ist das Medikament mit unterschiedlichen Wirkstoffkonzentrationen erhältlich, wobei Zäpfchen im Regelfall die höchste Wirkstoffkonzentration aufweisen.

Wirkungseintritt von Novalgin im Detail:

Mit Ausnahme der Infusion setzt die Wirkung bei allen anderen Darreichungsformen in der Regel nicht unmittelbar ein.

  • Zwischen Verabreichung und Wirkungseintritt liegt immer eine Zeitspanne, die davon abhängig ist, ob das Medikament in Tabletten-, Tropfenform oder als Zäpfchen verabreicht wird.

Der Wirkstoff des Medikaments muss in die Blutbahn gelangen. Je schneller dies geschieht, umso schneller kann die Wirkung eintreten. Unabhängig von der Dareichungsform sollte der Patient immer auf eine frühzeitige Einnahme des Medikaments achten.

Insbesondere bei sehr starken Kopfschmerzen z.B. Migräne, kann die Aufnahmefähigkeit von Magen und Darm beeinträchtigt sein. Eine verspätete Einnahme kann dann dazu führen, dass das Medikament seine Wirkung nicht oder nur ungenügend entfalten kann. Letztlich sind aber Dosierung und Art der Erkrankung für eine schnelle und gezielte Wirksamkeit entscheidend.

  • Die Dosierung ist abhängig von Alter und Gewicht des Patienten, sowie von Art und Stärke der Schmerzen.

Bei einer ungenügenden Wirkung des Medikaments kann die Dosis erhöht werden, dabei darf aber die auf dem Beipackzettel empfohlene Maximaltagesdosis nicht überschritten werden. Im Zweifelsfall sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Verabreichung intravenös

Wenn Novalgin intravenös verabreicht wird, tritt die Wirkung in der Regel nach wenigen Minuten ein.

  • Die intravenöse Applizierung gehört daher zu den schnellsten Verabreichungsarten.

Eine intravenöse Verabreichung ist jedoch mit gewissen Risiken verbunden. Bei den Patienten kann es zu einem lebensgefährlichen Blutdruckabfall bis hin zum akuten Kreislaufversagen kommen, daher sollte Novalgin nicht als Dauerinfusion verabreicht werden. In der Regel ist eine Kurzinfusion (10 – 60 Minuten) mit wenig Wirkstoff (> 100 ml) aber risikolos.

Infusionen mit Novalgin sollten auch nur angewendet werden, wenn andere Darreichungsformen aus medizinischen Gründen (z.B. Schluckbeschwerden) nicht in Frage kommen.

Erfahrungsgemäß reicht in vielen Fällen der Schmerztherapie eine orale oder rektale Verabreichung aus um eine ausreichende Schmerzlinderung zu erreichen.

Verabreichung von Tabletten

Tabletten müssen sich nach dem Schlucken zunächst im Magen auflösen und über die Magenschleimhaut resorbiert werden, um in die Blutbahn zu gelangen.

Oft lösen sich Tabletten nicht im Magen, sondern im Darm auf, so dass die Wirkstoffe erst dort freigesetzt werden. Die Wirkung tritt daher verzögert ein.

  • Bei der Einnahme von Novalgin in Tablettenform ist die Zeitspanne bis zum Wirkungseintritt am längsten und liegt erfahrungsgemäß zwischen 30 bis 90 Minuten.

Die orale Verabreichnung von Novalgin hat aber den Nachteil das das Medikament die Leber passieren muss und der Wirkstoff dort bereits teilweise abgebaut wird.

Um eine ausreichende schmerzstillende Wirkung zu erreichen, ist dann entweder Dosierung zu erhöhen oder die Zeiträume der Einnahme zu verkürzen.

Bei der Verabreichung von Novalgin als Brausetablette, wird die schmerzstillende Wirkung wesentlich schneller erreicht. Brausetabletten müssen sich im Magen nicht erst auflösen.

Eine spürbare schmerzstillende Wirkung wird in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme erreicht.

Verabreichung von Tropfen

Ähnlich wie Brausetabletten aber noch etwas schneller wirken Tropfen.

  • Die Zeitspanne bis zum Wirkungseintritt liegt bei Novalgin in Tropfenform erfahrungsgemäß zwischen 20 bis 30 Minuten.

Diese Art der Verabreichung hat zusätzlich den Vorteil, dass die Dosierung leichter auf das Alter bzw. Körpergewicht des Patienten abgestimmt werden kann.

Bei beiden Darreichungsformen, Tabletten wie Tropfen, kann ein schmerzstillender Wirkungseintritt beschleunigt werden, wenn die Einnahme auf nüchternen Magen erfolgt.

Verabreichung von Suppositorien

Die rektal einzuführenden Zäpfchen wirken ebenfalls verzögert, aber im Vergleich zu Tabletten oder Tropfen sind sie noch einmal schneller.

  • Die Zeitspanne bis zum Wirkungseintritt liegt hier bei ca. 20 Minuten.

Der Wirkstoff wird direkt an die Darmschleimhaut abgegeben. Da er nicht erst im Magen aufgelöst und resorbiert werden muss, gelangt er schneller in die Blutbahn.

Gegenüber der oralen Einnahme von Novalgin hat diese Darreichungsform auch einen wesentlichen Vorteil. Durch die rektale Einführung wird die Leber umgangen, so dass nicht bereits vor Erreichen des Wirkungsortes ein teilweiser Abbau des Wirkstoffes erfolgt und somit mehr Wirkstoff des Medikamentes zur Verfügung steht.

Der Wirkungseintritt kann noch dadurch beschleunigt werden, wenn die Zäpfchen erst nach dem Stuhlgang eingeführt werden.

Fazit zum Wirkungseintritt:

Da im Fall akuter Schmerzen, wie zum Beispiel Migräne, der Patient einen möglichst schnellen Wirkungseintritt wünscht, sollte Novalgin vorzugsweise als Zäpfchen verabreicht werden. Aber letztlich ist die Darreichungsform Geschmacksache. Nicht jeder Patient mag Zäpfchen.